Die Freiwilligendienste im Sport sind eine spannende und abwechslungsreiche Möglichkeit, sich im Sport zu engagieren. Du erhältst Einblicke in Berufsfelder rund das Thema Sport, z.B. bei Sportvereinen und -verbänden, aber auch in Schulen. Die Einsatzbereiche dort sind so vielfältig wie der Sport selbst!
Schwerpunkte sind meist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation des Sportbetriebs. Im Rahmen der Bildungstage werden Lizenzen des organisierten Sports erworben, etwa als Übungsleiter*in oder Trainer*in. Die meisten Freiwilligen im Sport planen außerdem eigenständig ein Projekt, das in der Dienstzeit durchgeführt wird (z. B. ein Sportturnier).
Das Freiwillige Soziale Jahr und der Bundesfreiwilligendienst im organisierten Sport sind bundesweit unter den Trägerschaften der Landessportjugenden sowie der Jugendorganisationen der Spitzenverbände und der Sportverbände mit besonderen Aufgaben seit vielen Jahren Erfolgsprojekte.
In den Bundesländern bieten jeweils die Landessportjugenden mit ihren Einsatzstellen, meist Sportvereine und -verbände, Freiwilligendienstplätze im FSJ und BFD an. Die Spitzenverbände sind sportartspezifisch. Rudern, Tischtennis, Turnen und Schach bieten jeweils BFD-Plätze an. Hinzu kommt noch ein Sportverband mit besonderen Aufgaben, die DJK, die BFD-Plätze anbietet.
Knapp 4.000 Freiwilligendienstleistende im Sport leisten als wichtige Stütze unverzichtbare Arbeit und bringen durch ihr mehrheitlich junges Engagement „frischen Wind“ in die Einsatzstellen.
Eine hohe Anzahl von Freiwilligen entscheidet sich während ihrer Dienstzeit für eine Berufsausbildung oder ein Studium im Sport-, Fitness-, Reha-, Gesundheits- oder Wellnessbereich. Befragungen zeigen, dass sich konkrete Vorstellungen zum eigenen beruflichen Werdegang durch die Freiwilligendienste überzeugend entwickeln.