Dein Engagement für Natur und Umweltschutz
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Freiwilliges Ökologisches Jahr

Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) ist eine spannende Möglichkeit, sich für den Umwelt- und den Naturschutz zu engagieren. Du kannst zum Beispiel mit Tieren, in der Landwirtschaft, im Gartenbau oder in der Umweltbildung tätig sein. Auch die Betreuung von Kindern kann Teil deines Dienstes sein, etwa indem du Schulklassen die Natur näherbringst. Dabei bekommst du realistische Einblicke in das Tätigkeitsfeld, kannst dich ausprobieren und herausfinden, welcher Beruf zu dir passt.

Fakten zum FÖJ und ÖBFDFAKTEN ÜBER DAS FÖJ

Die Dauer liegt zwischen 6 und 18 Monaten, meistens wird der Dienst aber für ein Jahr am Stück geleistet.

VORAUSSETZUNGEN UND VORTEILEVoraussetzungen für ein FÖJ

Wichtig ist, dass du die Vollzeitschulpflicht erfüllt hast. Die Art deines Schulabschlusses spielt für einen Freiwilligendienst keine Rolle. Genauso wenig wie dein Geschlecht, dein Alter oder deine Nationalität. Beim FÖJ darfst du während deines Dienstes nicht über 26 Jahre alt sein. Ab 27 kannst du dann einen Ökologischen Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) machen.

Ein ökologischer Dienst ist in den meisten Fällen ganztägig, und du erhältst ein Taschengeld. Außerdem wirst du von deiner Einsatzstelle in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung angemeldet. Wichtig: Deine Eltern haben weiterhin Anspruch auf Kindergeld.

WeiterbildungBILDE DICH WEITER

Ein wichtiger Bestandteil des ökologischen Dienstes sind die Bildungstage, deren Anzahl von der Dauer des Dienstes abhängt. Bei einem einjährigen Dienst stehen dir insgesamt 25 Bildungstage zu.

Die Bildungstage werden in der Regel als Wochenseminare angeboten. Das heißt, dass die Freiwilligen zusammen für mehrere Tage an einen Ort fahren, dort gemeinsam lernen, essen und auch schlafen. Die Themen dieser Seminare sind sehr unterschiedlich und werden oft gemeinsam mit den Freiwilligen ausgesucht bzw. von den Freiwilligen mitgestaltet.

Bildungstage sind Arbeitszeit. Es muss also kein Urlaub genommen werden. Die Einsatzstelle stellt die Freiwilligen für die Seminare frei. Reisekosten, Verpflegung und Unterkunft werden bezahlt.

Während des gesamten ökologischen Dienstes steht dir eine pädagogische Fachkraft als Ansprechperson zur Seite.

Informationen zu den anderen Freiwilligendiensten findest du hier:

Mehr ZUM FSJ

Mehr ZUM BFD

Die drei Dienstarten kurz erklärt

Du hast die Wahl: Erfahre welcher Dienst zu dir passt und wie sich FSJ, FÖJ und BFD unterscheiden.

Beim FSJ engagierst du dich in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung und leistest so einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Mögliche Einsatzorte sind unter anderem Kindertagesstätten, Sportvereine oder Krankenhäuser.

Wenn du dich für die Natur und Umweltschutz interessierst, kann das FÖJ spannend für dich sein. Mögliche Tätigkeitsfelder sind zum Beispiel der Tierschutz oder politisches Engangement in Umweltverbänden.

Der BFD ist die Chance für Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und mit jedem Schulabschluss, sich für das Allgemeinwohl zu engagieren. Das kann zum Beispiel im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich sein.