Freiwilligendienst in Deutschland verschiedene Tätigkeiten
Bundesfreiwilligendienst

Engagement Fürs Allgemeinwohl

Freiwilliges Engagement kennt keine Altersgrenze, deswegen richtet sich der Bundesfreiwilligendienst an Menschen jeden Alters. Die Tätigkeitsfelder des BFD sind vielfältig, so kannst du dich beispielsweise im sozialen, ökologischen, kulturellen oder sportlichen Bereich engagieren, aber auch im Bereich der Integration oder im Zivil- und Katastrophenschutz. Du kannst dich beispielsweise neben der Schule für das Gemeinwohl einsetzen und neue Eindrücke gewinnen. Ein Bundesfreiwilligendienst kann aber auch mit einer Nebentätigkeit oder einer Teilzeitausbildung kombiniert werden.

BFD_FaktenFAKTEN RUND UM DEN BFD

Die Dauer eines BFD liegt in der Regel bei 12 Monaten. Sie kann aber zwischen 6 und 18 Monaten und in besonderen Ausnahmefällen auch bis zu 24 Monate geleistet werden. Wenn du älter als 27 Jahre bist, ist es auch möglich, im Abstand von 5 Jahren mehrmals einen BFD zu leisten.

BFD_Bilde dich weiterVORAUSSETZUNGEN UND VORTEILE

Wichtig ist, dass du die Vollzeitschulpflicht erfüllt hast. Die Art deines Schulabschlusses spielt für einen Freiwilligendienst keine Rolle. Genauso wenig wie dein Geschlecht, dein Alter oder deine Nationalität. Der BFD ist in den meisten Fällen ein ganztägiger Dienst, für den du ein Taschengeld erhältst. Außerdem wirst du von deiner Einsatzstelle in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung angemeldet.

BILDE DICH WEITER

Wenn du jünger als 27 Jahre bist, nimmst du innerhalb von 12 Monaten an insgesamt mindestens 25 Seminartagen teil. Dazu gehört zum Beispiel ein 5-tägiges politisches Bildungsseminar, das das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben organisiert. Zusätzlich zum Angebot der Bildungszentren können Einsatzstellen eigene, interessante Konzepte durchführen, an denen du während deines Dienstes teilnehmen kannst.

Ältere Freiwillige nehmen an mindestens einem Seminartag pro Monat teil.

Die drei Dienstarten kurz erklärt

Du hast die Wahl: Erfahre welcher Dienst zu dir passt und wie sich FSJ, FÖJ und BFD unterscheiden.

Beim FSJ engagierst du dich in einer gemeinwohlorientierten Einrichtung und leistest so einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Mögliche Einsatzorte sind unter anderem Kindertagesstätten, Sportvereine oder Krankenhäuser.

Wenn du dich für die Natur und Umweltschutz interessierst, kann das FÖJ spannend für dich sein. Mögliche Tätigkeitsfelder sind zum Beispiel der Tierschutz oder politisches Engangement in Umweltverbänden.

Der BFD ist die Chance für Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und mit jedem Schulabschluss, sich für das Allgemeinwohl zu engagieren. Das kann zum Beispiel im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich sein.