Marlon | FSJ in einer Tagesstätte für Obdachlose und bedürftige Menschen
Marlon machte sein FSJ in einer Tagesstätte für obdachlose und hilfsbedürftige Menschen. Er nutzte die Zeit als Orientierungsmöglichkeit in diesem Beruf und als Überbrückung bis zur Ausbildung zum Rettungssanitäter. Für ihn wurde in dieser Zeit klar, dass materielle Dinge nicht der Weg zum Glück sind, sondern, dass das Miteinander zählt.

Marlon

Marlon absolviert seinen Freiwilligendienst in einer Tagesstätte für Obdachlose und hilfsbedürftige Menschen. Im Zuge dessen lernt er, wie viel wichtiger das soziale Miteinander im Vergleich zu materiellen Dingen ist. Einiges von dem, was Marlon bisher als selbstverständlich erachtet hat, weiß er jetzt viel mehr zu schätzen. Mit einer Vielzahl an neuen Eindrücken geht Marlon nun die nächsten Schritte an.

Einsatzstelle: Alimaus - Tagesstätte für Obdachlose und bedürftige Menschen

Das sagt Marlon zu seinem Freiwilligendienst

Hey Marlon, warum hast du einen Freiwilligendienst gemacht?

Als Orientierungsmöglichkeit für andere Berufe und als Überbrückung bis zur Ausbildung des Rettungssanitäters

Woher hast du Informationen zu diesem Thema bekommen?

Aus dem Internet von verschiedenen Websites

Wie war die Reaktion deines Umfeldes?

Nur Positiv. Es fanden alle gut dass ich mit dem FSJ ins Arbeitsleben eintauchen und mich orientieren wollte

Was hat dir besonders gut gefallen?

Dass ich mal ordentlich mit anpacken durfte. Ich habe in dem Jahr so viel dazugelernt und bin zu einem anderen Menschen geworden. 

Was hast du als schwierig empfunden?

Die stetige Knappheit an ehrenamtlichen Mitarbeitern, sei es in der Alimaus, oder in der dazugehörigen Kleiderkammer/ Medizinischen Station.

Was hast du gelernt, was dich immer noch beeinflusst im Sinne von Lebenserfahrung?

Die bleibenden Eindrücke meiner Tätigkeit. Jeder Mensch ist gleich, das weiß ich nun mehr denn je. Genauso wie ich weiß, dass ich stolz darauf sein kann, was ich habe, und dass es ein Privileg ist, dass es mir gut geht und ich zurechtkomme. Genauso bin ich offener geworden für neues.

Würdest du den Freiwilligendienst empfehlen und wenn ja, warum?

Auf jeden Fall. Man kann sich nach der Schule erstmal orientieren und sich in der Arbeitswelt mit regelmäßigen Abläufen und Schichten zurechtfinden. Nebenbei tut man noch etwas soziales und Hilft anderen. Ein super Projekt!

Wo hast du zu der deiner Freiwilligenzeit gelebt?

In meinem FSJ noch in Stapelfeld, jetzt lebe ich in Hamburg Niendorf.

Welchen Schulabschluss hast du gemacht und was machst du jetzt?

Ich habe Fachhochschulreife, arbeite seit Februar 2023 als Rettungssanitäter im Rettungsdienst.